Prämenstruelles Syndrom (PMS): Definition, Symptome und Hilfen

PMS - Wenn Hormone das Leben bestimmen

Der weibliche Zyklus ist die Basis der menschlichen Fortpflanzung. Er stellt ein sehr komplexes Geschehen dar und wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Allen voran eine Reihe von Hormonen, die sich miteinander in einem empfindlichen Gleichgewicht befinden. Wird dieses Gleichgewicht gestört, kann dies unangenehme Begleiterscheinungen für die Frau zur Folge haben.
Neben Schmerzen bei der Menstruation und Zyklusstörungen sorgt das Prämenstruelle Syndrom (PMS) für einen großen Leidensdruck. Oft werden die körperlichen und seelischen Beschwerden der Frauen in den Tagen vor den Tagen als „Befindlichkeitsstörung“, „Zickentheater“ oder einfach nur „schlechte Laune“ abgetan. Reizbarkeit, Unausgeglichenheit, Kopfschmerzen (Menstruelle Migräne) u.a. sind im Rahmen des PMS jedoch keine Einbildung, sondern reale Beschwerden.

PMS: körperliche und psychische Symptome in der zweiten Zyklushälfte

Beim Prämenstruellen Syndrom treten körperliche und psychische Beschwerden regelmäßig vor der Regelblutung auf. Dabei unterscheidet sich die individuelle Ausprägung von Frau zu Frau. Rund 150 verschiedene Symptome werden unter dem Begriff PMS zusammengefasst.
Die Beschwerden des Prämenstruellen Syndroms machen sich immer in der zweiten Zyklushälfte bemerkbar, zwischen Eisprung und Menstruation. Genauer: wenige Tage bis maximal zwei Wochen vor der Blutung. Typischerweise klingen sie mehr oder weniger abrupt mit dem Einsetzten der Periode vollständig ab. Nicht nur die Art der Symptome variiert, sondern auch Stärke und Dauer. So hat beispielsweise die eine Frau nur leichte Kopfschmerzen, während die andere an migräneartigen Schmerzen leidet.
Wie viele Frauen von PMS betroffen sind, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Die Angaben zur Häufigkeit variieren erheblich. Es dürften mehr als drei Viertel aller Frauen mit PMS-Beschwerden vertraut sein, etwa ein Drittel ist relevant beeinträchtigt.

Körperliche PMS-Symptome

Manche Betroffene leiden mehr unter psychischen Beschwerden, andere eher unter körperlichen. Auch eine Kombination aus beiden Bereichen ist häufig. Ebenso wie bei den psychischen Symptomen, treten die körperlichen bereits mehrere Tage vor dem Einsetzen der Periode auf und können sehr vielfältig sein. Schmerzen in den Brüsten und im Unterleib sind häufig, aber auch Magen-Darm-Beschwerden kommen bei vielen Betroffenen vor.

Psychische PMS-Symptome - in schweren Fällen auch PMDS genannt

PMS kann sich vor allem auch durch psychische Beschwerden bemerkbar machen. In besonders schweren Fällen spricht man dann auch von einer sogenannten Prämenstruellen Dysphorischen Störung (PMDS). Betroffene Frauen sind dabei nicht nur beispielsweise gereizter als sonst, sondern es kann auch zu depressiven oder ängstlichen Verstimmungen kommen.

Hilfe unabhängig und abhängig vom PMS-Typ

Wie kommt es zu diesen verschiedenen Erscheinungsformen und wofür ist diese Einteilung sinnvoll? Was sind die Ursachen der körperlichen und psychischen Probleme? Untersuchungen von Blut- und Speichelproben sprechen für die Annahme, dass der Hormonhaushalt bei den verschiedenen PMS-Typen auf unterschiedliche Weise aus dem Gleichgewicht geraten ist. Das ist nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht interessant. Den betroffenen Frauen verhilft die genauere Charakterisierung des eigenen Beschwerdebildes zum besseren Erfahrungsaustausch, gezielterem therapeutischen Vorgehen und dadurch zu mehr Kontrolle über dieses äußerst lebensqualität-relevante Phänomen.

Unabhängig vom PMS-Typ, kann das pflanzliche Arzneimittel Agnucaston® 20 mg Ihnen Linderung verschaffen. Es verdankt seine Wirkung dem Mönchspfeffer. Agnucaston® 20 mg wirkt krampflösend1, stabilisiert das innere Wohlbefinden und – an dieser Stelle besonders wichtig – reduziert PMS-Beschwerden. Hier erfahren Sie mehr zu Mönchspfeffer bei PMS und Regelbeschwerden.

Ausschlussdiagnose – mit guten Behandlungsmöglichkeiten

Die Diagnosestellung basiert üblicherweise auf dem Beschwerdebild, dem Zykluskalender und der gynäkologischen Untersuchung, um andere Erkrankungen auszuschließen. Eventuell erfolgt auch eine Hormonbestimmung. Laborwerte oder andere Befunde mit Beweiskraft gibt es allerdings nicht. Das Prämenstruelle Syndrom ist eine Diagnose über das Ausschlussverfahren.

Fast so vielfältig wie die PMS-Beschwerden sind die empfohlenen Maßnahmen und bewährten Tipps zu ihrer Behandlung und Linderung. Eine gut untersuchte, wirksame und verträgliche Behandlungsmöglichkeit stellt die Pflanzenmedizin bereit: Agnucaston® 20 mg. Das pflanzliche Arzneimittel enthält als Wirkstoff einen Extrakt aus Mönchspfefferfrüchten und kann Ihre PMS-Beschwerden reduzieren.

 


* Die 5-fache Konzentration bezieht sich auf 20 mg Wirkstoff im Vergleich zu 4 mg in Agnucaston®. Eine 5-fache Konzentration ist nicht gleichzusetzen mit einer 5-fachen Wirksamkeit.

1 Pharmakologisch nachgewiesen in vivo im Tiermodell sowie ex vivo an uterinem Gewebe des Menschen.

Quellen

Haag, P. Hanhart, N. Müller, M. (2016): Gynäkologie und Urologie, 8. Aufl., Breisach, Deutschland: Medizinische Verlags- und Informationsdienste. I Netter, F.H. (2006): Netter's Gynäkologie, 1. Aufl., Stuttgart, Deutschland: Thieme. I Prämenstruelles Syndrom (PMS) & Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) (o. D.): Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF), [online] https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/praemenstruelles-syndrom-pms/ [abgerufen am 25.11.2022].

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Pflichttext für Laienanzeigen
 

Agnucaston® 20 mg Filmtabletten ● Wirkstoff: Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt.  Pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms (monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Einsetzen der Regelblutung) bei Frauen ab 18 Jahren.

Enthält Lactose.
 

Agnucaston® Filmtabletten ● Wirkstoff: Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt.  Rhythmusstörungen der Regelblutung (Regeltempoanomalien), vor der monatlichen Regelblutung auftretenden Beschwerden (prämenstruellen Beschwerden), Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie).

Hinweis: Bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Störungen der Regelblutung sollte zur diagnostischen Abklärung zunächst ein Arzt aufgesucht werden.

Enthält Lactose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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