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Natürliche Unterstützung bei Kinderwunsch: Wie Sie Ihre Fruchtbarkeit fördern können

Der Wunsch nach einem Kind ist für viele Paare eine Herzensangelegenheit - doch nicht immer stellt sich die Schwangerschaft sofort ein. Dabei ist es durchaus normal, dass es einige Monate dauert. 

Wer seinen Körper auf eine Schwangerschaft vorbereiten und die Chancen auf eine Empfängnis auf natürliche Weise verbessern möchte, kann verschiedene Maßnahmen ergreifen. Von einer bewussten Lebensweise bis hin zur Anwendung pflanzlicher Präparate – wir zeigen Ihnen, welche natürlichen Mittel Sie auf Ihrem Weg zum Wunschkind unterstützen können.

Den Zyklus kennen und fruchtbare Tage bestimmen

Ein stabiler Zyklus ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Empfängnis. Die fruchtbaren Tage liegen meist ziemlich genau in der Mitte des Zyklus, rund um den Eisprung. Mit der symptothermalen Methode können Frauen ihre fruchtbaren Tage bestimmen, indem sie zwei Signale ihres Körpers beobachten: den Zervixschleim und die morgendliche Körpertemperatur (Basaltemperatur). Kurz vor dem Eisprung wird der Schleim aus dem Gebärmutterhals flüssiger und dehnbarer, während nach dem Eisprung die Basaltemperatur leicht ansteigt. Durch die Kombination dieser Anzeichen lässt sich der optimale Zeitraum für eine Empfängnis besser erkennen und nutzen.

Auch Zyklus-Apps oder Ovulationstests können dabei helfen, den richtigen Zeitpunkt für eine Empfängnis zu ermitteln.

Gesunde Ernährung und ausreichende Nährstoffversorgung

Eine ausgewogene Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Besonders wichtig sind:

Folsäure: Unterstützt die frühe Embryonalentwicklung und wird bereits bei Kinderwunsch empfohlen.
Omega-3-Fettsäuren: Fördern die Durchblutung der Gebärmutter und tragen zur Hormonregulation bei.
Zink: Wichtig für die Eizellreifung und Hormonproduktion.
Antioxidantien (Vitamin C, E und Selen): Schützen die Zellen vor oxidativem Stress und unterstützen die Eizellqualität.

Frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, gesunde Fette und eiweißreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Fisch und mageres Fleisch sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.

Stress abbauen und für Entspannung sorgen

Chronischer Stress kann die hormonelle Balance stören und den Eisprung verzögern oder sogar verhindern. Methoden wie Yoga, Meditation, Spaziergänge an der frischen Luft oder gezielte Entspannungstechniken können helfen, den Körper und Geist zu beruhigen und die Empfängnisbereitschaft zu fördern.

Bewegung in den Alltag integrieren

Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung, stabilisiert den Hormonhaushalt und unterstützt eine gesunde Gewichtsregulation – ein wichtiger Faktor, da sowohl Unter- als auch Übergewicht die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Moderate Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder leichtes Krafttraining sind ideal.

Alkohol und Nikotin meiden

Sowohl Alkohol als auch Nikotin können die Eizellqualität und den Hormonhaushalt negativ beeinflussen. Frauen mit Kinderwunsch sollten daher möglichst auf beides verzichten, um ihre Fruchtbarkeit zu optimieren.

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Pflanzliche Unterstützung: Mönchspfeffer für einen harmonisierten Zyklus

Ein unausgeglichener Zyklus mit unregelmäßigen oder ausbleibenden Eisprüngen kann die Erfüllung des Kinderwunsches erschweren. Hier können pflanzliche Präparate sehr hilfreich sein, insbesondere Arzneimittel mit Mönchspfeffer. Vor allem in niedrigeren Dosierungen (4 mg) wird Mönchspfeffer traditionell zur Regulierung des Menstruationszyklus eingesetzt und trägt dazu bei, den Prolaktinspiegel ins Gleichgewicht zu bringen. Ein erhöhter Pegel dieses vor allem für die Milchbildung verantwortlichen Hormons kann den Eisprung hemmen und damit die Chancen auf eine Empfängnis reduzieren. 

Durch die Einnahme von Mönchspfeffer-Präparaten wie Agnucaston® kann das hormonelle Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Dies kann insbesondere bei Zyklusstörungen, einer verkürzten zweiten Zyklushälfte oder einer Gelbkörperschwäche hilfreich sein. Agnucaston® kann den Zyklus harmonisieren und Rhythmusstörungen der Regelblutung ausgleichen.
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Mehr über die positive Wirkung von Mönchspfeffer auf Zyklusstörungen und PMS finden Sie hier: Mönchspfeffer bei PMS- und Regelbeschwerden.

Fazit: Geduld bewahren und den Körper unterstützen

Der Weg zum Wunschkind kann manchmal länger dauern als erwartet. Eine bewusste Lebensweise, gezielte Entspannung, eine gesunde Ernährung und natürliche Mittel wie Mönchspfeffer können dazu beitragen, die Fruchtbarkeit zu unterstützen. Falls sich trotz aller Maßnahmen keine Schwangerschaft einstellt, ist es empfehlenswert, ärztlichen Rat einzuholen, um mögliche Ursachen abzuklären.

Aber meist gilt: Mit Geduld, Zuversicht und der richtigen Unterstützung kann der Traum vom eigenen Kind Realität werden.

Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Medizinjournalist

Dr. med. Jörg Zorn
Medizinjournalist

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Medizinjournalistin

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Medizinjournalistin

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung

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Quellen

gesundheitsinformation.de: Starke Regelblutung [online]. https://www.gesundheitsinformation.de/starke-regelblutung.html [abgerufen am 10.06.2024]. Pinkerton, J.V.: Abnormale Uterusblutung (AUB), MSD Manuals [online]. https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/gesundheitsprobleme-von-frauen/menstruationsst%C3%B6rungen-und-abnormale-scheidenblutungen/anormale-uterusblutung-aub [abgerufen am 10.06.2024].

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