
Behandlung von PMS und Regelbeschwerden
So belastend die Zeit vor den Tagen auch sein mag, müssen Sie dennoch nicht still und leise vor sich hin leiden. Es gibt viele Möglichkeiten, die Ihnen helfen können, besser durch diese Zeit zu kommen.
Sowohl psychische Symptome wie Schlafstörungen, depressiver Verstimmung, etc. als auch physische Symptome, wie Brustschmerzen (Mastodynie), Kopfschmerzen (Menstruelle Migräne), Unterleibsschmerzen und Krämpfe können behandelt werden.

Was es nicht gibt: eine Standardtherapie
Die eine, allgemein anerkannte Standardtherapie gibt es nicht. Sie kann es letztlich auch gar nicht geben. Denn jede Frau ist für sich genommen ein einzigartiges Individuum mit speziellen Bedürfnissen und Symptomen.
Gegen eine Standarttherapie spricht außerdem, dass es wohl nicht nur eine, sondern mehrere mögliche Ursachen und Begleitfaktoren für die Symptomentwicklung gibt. Die Beschwerden werden also nicht von einem definierten Ereignis ausgelöst, sondern sind das Ergebnis verschiedener Umstände – die sich wiederum von Frau zu Frau unterscheiden.
Aber wenn es kein einheitliches Beschwerdebild gibt, woran kann man sich da orientieren?
Wie findet Frau die für sie passende Option?
Die Zuordnung des eigenen Beschwerdebildes zu einem der verschiedenen PMS-Typen hilft da schon mal weiter. Belasten Sie Symptome wie Gewichtszunahme und Kopfschmerzen besonders stark? Oder leiden Sie eher unter Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit? Basierend auf den dominierenden Symptomen können Sie sich einem der Typen zuordnen und somit Hinweise auf eine für Sie passende Art der Behandlung erhalten.
Richtungsweisend ist zudem eine möglichst umfassende Analyse Ihrer persönlichen Situation. Werden Sie sich über Ihre individuellen Präferenzen klar. Berücksichtigen Sie diese bei der Auswahl der in Frage kommenden Behandlungsoptionen. Was tut Ihnen gut? Womit fühlen Sie sich wohl?
Tipp: Es ist grundsätzlich empfehlenswert, eine Beratung durch den Arzt in Anspruch zu nehmen. Reden Sie mit Ihrem Frauenarzt bzw. Ihrer Frauenärztin über ihre Symptomatik! Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, Erkrankungen wie zum Beispiel eine Endometriose auszuschließen. Gemeinsam können Sie die richtigen Schritte einleiten. Mehr dazu unter Wann zum Arzt bei PMS und Regelbeschwerden?

Agnucaston® 20 mg lindert sowohl körperliche als auch psychische PMS Beschwerden effektiv.
Welche Medikamente bei PMS Beschwerden helfen
Dennoch gibt es gute Gründe, auch von den medikamentösen Optionen Gebrauch zu machen:
- Die Einnahme von Tabletten ist in der Regel deutlich einfacher, als Gewohnheiten und Rahmenbedingungen zu ändern.
- Vor allem bei starken Schmerzen ist zudem die schnelle Wirksamkeit bestimmter Medikamente ein Vorteil.
- Häufig versetzen die günstigen Effekte von geeigneten Arzneimitteln die geplagten Frauen erst in die Lage, andere, nichtmedikamentöse Lösungsstrategien in Angriff zu nehmen.
- In manchen Fällen bleiben andere Maßnahmen auch schlicht wirkungslos.
Welche Medikamente kommen nun zur Behandlung von regelabhängigen Beschwerden wie PMS und Regelschmerzen in Frage? Das sind im Wesentlichen drei Gruppen:
- chemisch-synthetische Medikamente
- Hormontherapeutika
- Pflanzliche Arzneimittel
Zur Gruppe der chemisch-synthetischen Medikamente zählen neben entwässernden Medikamenten (Diuretika) vor allem Schmerzmittel (Mehr dazu unter: Schmerzmittel bei Regelschmerzen und PMS) und Antidepressiva (Mehr dazu unter: Antidepressiva bei PMS?). Ein Manko dieser Präparate besteht darin, dass sie lediglich an den Symptomen ansetzen, nicht aber an den Ursachen. Es ist zwar eine vorübergehende Linderung, aber kein Ende der Problematik abzusehen. Dafür sind gerade mit einem längerfristigen Gebrauch teilweise nicht unerhebliche Risiken und Nebenwirkungen verbunden.
Letzteres gilt auch für Hormonpräparate (Hormonelle Kontrazeptiva bei PMS), wobei es hier vor allem um Östrogene und Gestagene bzw. deren Kombination geht. Zwar steht mit der Antibabypille eine im Rahmen der Verhütung ausgiebig genutzte und bewährte Variante zur Verfügung, um über eine Angleichung des Hormonspiegels die Symptome zu reduzieren. Bei aktuellem Kinderwunsch kommt diese Option allerdings nicht in Frage. Auch sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass es sich hierbei um einen mehr oder weniger massiven Eingriff in das natürliche Hormongefüge Ihres Körpers handelt.
Pflanzliche Arzneimittel: für Frauen häufig 1. Wahl
Tatsächlich werden heute die sogenannten Phytopharmaka (Pflanzliche Arzneimittel bei PMS und Regelbeschwerden) von vielen Frauen bevorzugt. Bereits seit Jahrhunderten werden die Wirksamkeit und gleichzeitig gute Verträglichkeit der Pflanzenmedizin in der Volksheilkunde sehr geschätzt. Mittlerweile haben pflanzliche Präparate auch in der modernen Medizin bei verschiedenen Formen von Zyklusbeschwerden ihre berechtigte Anerkennung. Sie haben einen festen Platz in der ärztlichen Empfehlung eingenommen – allen voran der Mönchspfeffer bei PMS- und Regelbeschwerden.
Die Heilpflanze, die auch Keuschlamm genannt wird, kann den Zyklus harmonisieren, PMS-Beschwerden reduzieren und Regelbeschwerden lindern.
Die Anwendung von wirksamen und sehr gut verträglichen pflanzlichen Arzneimitteln wie Agnucaston® 20 mg und Agnucaston® kommt dem Wunsch vieler Frauen nach einer natürlichen und gut verträglichen Therapie entgegen.
Mehr zum Thema „Pflanzliche Arzneimittel“ im Allgemeinen und Mönchspfeffer im Speziellen finden Sie hier: Pflanzliche Arzneimittel bei PMS und Regelbeschwerden und hier Mönchspfeffer bei PMS- und Regelbeschwerden.
PMS? Regelbeschwerden?
Agnucaston® 20 mg
Agnucaston® 20 mg Filmtabletten – 5-fach konzentriert*
- wirkt krampflösend1
- stabilisiert das innere Wohlbefinden
- ist sehr gut verträglich
Quellen
*Die 5-fache Konzentration bezieht sich auf 20 mg Wirkstoff im Vergleich zu 4 mg in Agnucaston®. Eine 5-fache Konzentration ist nicht gleichzusetzen mit einer 5-fachen Wirksamkeit.
Appleton, S.M. (2018): Premenstrual Syndrome: Evidence-based Evaluation and Treatment, in: Clin Obstet Gynecol., Bd. 61, Nr.1, S. 52-61, [online] doi:10.1097/GRF.0000000000000339. I Netter, F.H. (2006): Netter's Gynäkologie, 1. Aufl., Stuttgart, Deutschland: Thieme. I Pinkerton, J.V. (2021): Prämenstruelles Syndrom (PMS), MSD Manuals, [online] https://www.msdmanuals.com/de/heim/gesundheitsprobleme-von-frauen/menstruationsst%C3%B6rungen-und-abnormale-scheidenblutungen/pr%C3%A4menstruelles-syndrom-pms [abgerufen am 25.11.2022].


